Desc: Karl Weschke: Mythen eines Lebens: Regie: Thomas Grube. Ein Filmporträt über das bewegende Leben des deutschen Malers Karl Weschke. In Gera geboren, wuchs er als Sohn einer Prostituierten auf und träumte als Straßenkind immer davon, ein Held zu sein. Hitler schien dieser Held zu sein, doch dann wurde er als Kriegsgefangener nach England gebracht und erhielt eine Ausbildung in einem britischen Umerziehungslager. Heute ist er in Großbritannien ein bekannter Maler mit acht Gemälden in der ständigen Sammlung der Tate Gallery. Erst mit 70 Jahren verwirklichte er einen Lebenstraum: Ägypten, für ihn die Wiege der Menschheit. Der Film folgt dem mittlerweile 74-jährigen Karl Weschke. Von seiner Heimatstadt Gera über Cornwall und schließlich nach Ägypten, das – nachdem er es zum ersten Mal gesehen hatte – alle seine Bilder erhellte.